Donnerstag, 28. Juli 2011

Ich bin gerade extremst frustriert

Eben ist mir erst wirklich bewusst geworden, wie wichtig mir ein paar wirklich sonnige Tage am Strand gewesen wären. 
Dieses Gefühl auf dem Rücken im Meer zu treiben und in den Himmel zu schauen, im Strandkorb zu hängen und das Meer anschauen. 
Aufzuwachen, einen Cappuccino zu machen und mich mit meinem Strickzeug auf den Balkon zu setzen, mit einem Fitzelchen Meeresblick und Grün. 
Nichts zu hören außer Wellenrauschen und die Möwen. 
Das wäre meine absolute Entspannung gewesen. 

Statt dessen hat es geregnet, es war richtig kalt und die Wohnung lag auch noch an einer Hauptverkehrsstraße, was auch mit Google Earth vorher nicht zu erkennen war.
Egal wie schön die eigene Wohnung ist, es ist kein richtiger Urlaub, wenn man zu Hase bleibt. 

Vielleicht ist meine Stimmung besser zu verstehen, wenn man weiß, dass das erst mein 2. Urlaub in den letzten 13 Jahren gewesen wäre.
Da war meine Erwartungshaltung natürlich sehr hoch. 
Für das Wetter kann ja keiner was, aber man lernt ja nie aus. 
Das nächste mal, wann auch immer das sein wird, werde ich bei der Planung alle Eventualitäten berücksichtigen und dann wird mir so was nicht mehr passieren.

Außerdem habe ich beschlossen, vorher und nachher nicht mehr stundenlang im Auto zu sitzen.

So, das musste ich jetzt mal loswerden, jetzt geht´s mir ein bißchen besser.

Ich melde mich gleich nochmal, weil jetzt ein anderes Kapitel kommt.

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